Odyssey of the Seas im Ausendok
Hennef [ENA] Es sollte wieder ein Highlight für alle Fans der Kreuzfahrtschiffe werden. Die „Corona-Pandemie“ sorgte jedoch dafür dass das Spektakel auf der Meyer Werft ohne die Zuschauer stattfinden sollte. Das Schiff mit einer Gesamtlänge von 347,1 Meter und einer Breite von 41,4 Meter bietet Platz für mehr als 5000 Passagiere Auftraggeber für den neues Ozeanriesen ist die Reederei Royal Caribbean International.
In den kommenden Monaten sollen alle technischen Arbeiten erledigt sein. Nach dem Manöver werden Masten und Schornstein per Kran auf das Schiff gehoben und montiert. Anschließend werden dort unterschiedliche Tests durchgeführt. Das mit 169.000 BRZ angegebenen Kreuzfahrtschiff wird anschließend zur Emsüberführung antreten, um dann die technischen und nautischen Erprobungsfahrten zu absolvieren
Eigentlich sollte die Übergabe des Luxusliner bereits im November stattfinden, dieser jedoch von der Reederei auf April verschoben. Wie viele andere Reedereien so hat auch die Meyer Werft aus Papenburg mit der Pandemie erheblich zu kämpfen und steht zur Zeit im ständigen Kontakt mit allen Kunden um anstehende Schiffsbauten zu verlängern. Die Werft gehört mit zu einer der bekanntesten Reedereien mit langer Tradition. Zahlreiche Menschen aus der Umgebung haben hier einen Arbeitsplatz gefunden.